logo der bürgerstiftung

Grund zur Freude bei der Achimer Bürgerstiftung

Obwohl Rose-Marie Herms seit vielen Jahren in Trebur, nicht weit von Frankfurt a. M. wohnt, ist ihre Verbindung zu ihrer Heimatstadt Achim niemals abgerissen.
Rosemarie Herms ist die Tochter des ersten Achimer Bürgermeisters Hans Gröffel, der nach der Nazidiktatur am 23. Mai 1945 durch die Engländer in sein Amt eingesetzt wurde. Später wurde er Landrat, um dann bis zu seinem Tode im Jahr 1962 als Achimer Stadtdirektor tätig zu sein. Sein 50. Todestag, der sich in diesen Tagen jährt, und das von der Bürgerstiftung veranstaltete Pop- und Swingkonzert im Rathauspark waren für Frau Herms Anlass, Achim wieder zu besuchen.

Zur Bürgerstiftung besteht seit längerer Zeit ein enger Kontakt, und es war daher auch nicht ungewöhnlich, dass sie sich das von dem Achimer Künstler Günter Klein gemalte Bild, das die Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstadt zeigt, spontan gegen einen größeren Betrag zu Gunsten der Bürgerstiftung sicherte.

Altbürgermeister Christoph Rippich, Bürgermeister Uwe Kellner und der Stiftungsvorstand begrüßten Frau Herms mit einem kleinen Empfang im Clüverhaus und waren hoch erfreut zu erfahren, dass Rosemarie Herms ihr am Parkweg gelegenes Elternhaus als Geschenk testamentarisch auf die Bürgerstiftung Achim übertragen hat.

Ursula Lepper, Vorsitzende der Stiftung, und Bürgermeister Kellner bedankten sich für die mit der Spende gezeigte Verbundenheit mit Achim und versprachen zu überlegen, wie Hans Gröffel in seiner Stadt gewürdigt werden kann.