Gieschens Restaurant

Gründungsgeschäft: die Bürgerstiftung Achim wird Wirklichkeit.
Wir berichteten damals:

In einem würdigen Rahmen kamen am 11.12. im Hotel Gieschen Stifter und Freunde der Stiftung zusammen und legten juristisch verbindlich nun den Grundstein unserer neuen Bürgerstiftung.

In seinem engagierten und begeisternden Festvortrag zeigte Herr Prof. Dr. Pfeiffer die Tätigkeitsfelder und Möglichkeiten einer Bürgerstiftung auf. Als erfahrener Begleiter vieler Bürgerstiftungen gab er Beispiele für vorbildliche Projekte, zeigte aber auch die Klippen im täglichen Geschäft der Mittelbeschaffung und der Pflege von Stiftern und Mitarbeitern auf. Er zeigte, dass auch heute große Bürgerstiftungen (Hannover, New York) einst klein angefangen hatten und machte Mut, dass auch unsere noch bescheidene Stiftung sich im Laufe der Jahre entwickeln wird. Die Weitergabe des Vermögens der heutigen Großelterngeneration auf die Enkel („100 Großeltern, 65 Kinder, 45 Enkel“) lässt für Stiftungen durchaus hoffen. Und Einsatzgebiete nannte Herr Prof. Dr. Pfeiffer übergenug: die Arbeit mit der durch Medienkonsum gefährdeten Jugend, musische und sportliche Erziehung, Förderung von Kunst und Bildung, und, und, und …

Herr Erbacher, Sprecher der Initiativgruppe, zeigte anschließend nochmals die bisherige Entwicklung und die Ziele und Absichten der Achimer Bürgerstiftung auf. Notwendigerweise etwas trockener war dann die Verlesung der Satzung, die aber unverändert angenommen wurde.
Auch die Vorschläge der Initiativgruppe zur Besetzung von Vorstand und Kuratorium wurden einstimmig gebilligt.

Mit der Unterzeichnung des Protokolls zum Stiftungsgeschäft vollzogen schließlich die Gründungsstifterinnen und -stifter die eigentliche Einrichtung der Stiftung. Sie erhielten dafür eine Anerkennungsurkunde und den Dank der ersten Vorsitzenden, Frau Ursula Lepper, und des Sprechers der bisherigen Initiativgruppe.

Rechtskraft erhält die Stiftung allerdings erst durch Zustimmung der Landesregierung und des zuständigen Finanzamtes. Diese Schritte werden jetzt unverzüglich eingeleitet und sollen möglichst noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Dank geht an Herrn Niels Hartung, der der Feier mit seinem Saxophon einen würdigen Rahmen gab und an das Haus Gieschen für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.

Mit einem kleinen Umtrunk, dem gegenseitigen Dank vor allem an die Mitglieder der Initiativgruppe, an Herrn Erbacher als den Sprecher, aber auch an Frau Ysker und Herrn Bräuer sowie den Damen der Vorbereitungsgruppe für die Organisation dieses entscheidenden Termins schloss das Treffen.

Neben dem Dank wünschen wir jetzt erst einmal Vorstand, Kuratorium und allen Freunden und Helfern eine glückliche Hand und gutes Gelingen für die nächste Zukunft der jungen Stiftung!