13.12.2008 Die „alte“ Vorgeschichte des Parks

Die “aktuelle” Vorgeschichte

Außer an den Volkstrauertagen mit den Kranzniederlegungen an den alten Gedenksteinen füllten eigentlich vor allem die Hundebesitzer den Park mit “Leben”.
Deshalb trat im Herbst 2008 die Stadt an die Bürgerstiftung heran mit der Bitte, sich des Parks anzunehmen und ihn mit mehr Leben zu füllen.

Diese Gespräche führten dann zu der Vereinbarung vom 11.12.2008.

Aber der Park hinter dem alten Rathaus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Günter Schnakenberg vom Achimer Heimatverein hat die Historie aufgearbeitet, Sie finden sie demnächst HIER,

 

12.12.2008 Konzept: Idee, Wunschliste

Grundlage für die gestern geschlossene Vereinbarung war das vorhandene Grob-Konzept:

Die Idee

Mitten in der Stadt Achim gibt es ein Kleinod, das die Mehrheit der Bürger nicht nutzt, ja wahrscheinlich häufig nicht einmal persönlich kennt. Ausgestattet mit alten Bäumen, die im Sommer herrlichen Schatten spenden, gibt es im “Park am alten Rathaus” verschlungene Wege, ansehnliche Hügel, alte Gewölbe, die Fledermäusen als Unterschlupf dienen und Denkmäler, die an lange vergangene kriegerische Zeiten erinnern. Aber es gibt dort kaum Menschen, wenn man einmal davon absieht, dass jährlich zu den Totengedenktagen Kränze durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge niedergelegt werden.Diese Situation findet die Bürgerstiftung Achim mehr als unbefriedigend, und die Stiftung möchte daher dieses “grüne Herz der Stadt” für die Bürger in Achim, und zwar für die Kinder, aber auch für die Älteren, mit Leben ausfüllen. Ziel ist es, einen Park zu schaffen, in dem Kinder spielen, Feste gefeiert werden, Konzerte die Menschen erfreuen und im Winter, wenn es dann vielleicht auch mal wieder Schnee gibt, sogar gerodelt werden kann.

Kurz: Ein Park für Alle für das ganze Jahr.

Die Wunschliste:

  • ein Spielplatz für Jung und Alt mit modernen Spielgeräten, aber auch ein Schachbrett aus Bodenplatten oder eine Boulebahn
  • eine Konzert-/Theaterbühne mit flexibler Überdachung für “Open-Air-Veranstaltungen” der verschiedensten Arten
  • ein Garten der Sinne (mit Geräten zum Tasten, Hören, Riechen; Kräutergarten, Blindengarten),
  • Bänke, Fahrradparkplatz, bessere Beleuchtung,
  • und weitere Projekte, die im Rahmen einer Bürgerbefragung ermittelt werden sollen.

Vereinbarung zum Rathauspark

Am 11.12., dem dritten Geburtstag der Bürgerstiftung, unterzeichneten der Achimer Bürgermeister, Uwe Kellner, der Ehrenbürgermeister und Präsident des Stiftungskuratoriums, Christoph Rippich, und die Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Ursula Lepper, den Patenschaftsvertrag für den „Rathauspark – Generationenpark in Achim“.
Das heute noch etwas triste Gelände hinter dem alten Rathaus soll mit Hilfe der Bürgerstiftung in ein attraktives Angebot für die Achimer Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen umgewandelt werden. Zum Projekt siehe unsere Projektbeschreibung.

Die praktische Arbeit wird voraussichtlich im Frühjahr beginnen, wenn es das Wetter zulässt. Über den Fortgang der Arbeiten werden wir an dieser Stelle berichten; weitere Infos sicher auch aus der Lokalpresse und in einem – uns von den Stadtwerken freundlicherweise überlassenen – Informationsschaukasten vor der Nebenstelle des Achimer Gerichtes, dem „Alten Rathaus“.